LAG Kulmbacher Land e. V. erhält LEADER-Anerkennungsbescheid bis 2027 von Staatsministerin Michaela Kaniber

Deckblatt der Lokalen Entwicklungsstrategie für die LEADER-Programmphase 2023 bis 2027

Gute Nachrichten hat Landrat Klaus Peter Söllner über Pfingsten erhalten: Die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, hat mitgeteilt, dass die Lokale Aktionsgruppe Kulmbacher Land und damit der Landkreis Kulmbach sich für die aktuelle Leader-Förderperiode erfolgreich beworben hat. Damit stehen Projekten aus dem Landkreis Kulmbach auch in den nächsten Jahren die Türen zu europäischen Fördermitteln offen.

„Die EU-Förderkulisse LEADER kann durchaus für sich in Anspruch nehmen, dass sie zur einer Erfolgsgeschichte für die Regionalentwicklung im Kulmbacher Land geworden ist. Mehr als 25 Projekte seit 2002 sind ein Beleg dafür. Viele Projektträger haben unseren Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum zukunftssicher und lebenswert weiterentwickelt“, bewertet Landrat Söllner die zurückliegenden Jahre.

In den vergangenen drei Förderperioden zählte der Landkreis Kulmbach stets zu den mit Abstand erfolgreichsten LEADER-Regionen Bayerns. So sind seit 2002 gut 8,8 Mio. € an Zuschüssen in sogenannte Einzelprojekte im Landkreis Kulmbach geflossen bzw. werden dort gebunden. Darüber hinaus war die LAG Kulmbacher Land e.V. an zahlreichen Kooperationsprojekten beteiligt. Damit beträgt die Zuschusssumme aus LEADER insgesamt gut 12,2 Mio €.

Zu den mit höchsten Zuschüssen geförderten Projekten zählen mehr als 25 Projekte, darunter u. a. die Museen im Kulmbacher Mönchshof, das Natur-Erlebnis Wäldla in Presseck, das Besucherbergwerk Kupferberg, die Limmersdorfer Lindenkirchweih, das Deutsche Dampflokomotivmuseum und viele Projekte mehr.

Landrat Söllner: „Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in den nächsten Jahren herausragend vom Förderinstrument LEADER im Landkreis Kulmbach profitieren werden. Ich danke im Namen der gesamten LAG-Vorstandschaft.“ Seinen besonderen Dank richtet Landrat Söllner an Wirtschaftsförderer Klemens Angermann, der den LEADER-Prozess maßgeblich begleitet und viel Arbeit aufgewendet hat. Auch dem oberfränkischen Leader-Koordinator Michael Hofmann dankt der Landrat für seinen Rat und seine Unterstützung.

Landrat Söllner betont, dass auch Frau Staatsministerin Kaniber stets ein offenes Ohr für die Anliegen des ländlichen Raumes hat und sich auch ihr Ministerium für alle wichtigen Belange aufgeschlossen und offen zeigt.

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