Kulmbacher Wasserstoff (H2)-Roadshow - Grußworte

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kulmbacher Wasserstoffpioniere,

es freut mich sehr, dass wir mit dem Landkreis Kulmbach seit Mai eine weitere Wasserstoff-Modellregion im Rahmen des HyLand-Wettbewerbs in Bayern haben.

Der Bund hat das große Potenzial des Landkreises erkannt und unterstützt nun alle Akteure vor Ort bei der Ausarbeitung einer Wasserstoffvision für das Jahr 2030 sowie bei der Festlegung eines konkreten Aktionsplans.

Oberstes Ziel des gesamten Projektes ist es, saubere Wasserstoffmobilität im gesamten Landkreis zu etablieren. Damit fügt es sich bestens in die Bayerische Wasserstoffstrategie ein, die ebenfalls einen Schwerpunkt auf die Nutzung von Wasserstoff zur Dekarbonisierung des Bus- und Nutzfahrzeugverkehrs legt.

Der Landkreis Kulmbach steht mit diesem Projekt nun vor einer großen, aber zukunftsweisenden Aufgabe. Nur gemeinsam mit der regionalen Wirtschaft sowie der Politik kann es gelingen, diese ambitionierten Ziele zu erreichen. Wir unterstützen Sie auf diesem Weg gern - etwa mit unserem Bayerischen Wasserstofftankstelleninfrastrukturprogramm. Ab Mitte Oktober wird es wieder möglich sein, Skizzen für das Förderprogramm einzureichen.

Ich bin überzeugt, auch die H2-Roadshow leistet einen wichtigen Beitrag, um Wasserstoff in Kulmbach zur Erfolgsgeschichte zu machen. Als Schirmherr wünsche ich allen Akteuren der Modellregion sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen interessanten und gewinnbringenden Austausch.

Hubert Aiwanger, MdL
Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft,
Landesentwicklung und Energie

Sehr geehrte Damen und Herren,

Klimaschutz entsteht vor Ort. Kommunen, Regionen und regionale Initiativen in Deutschland leisten bereits heute einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mit der HyLand-Förderung unterstützen wir Regionen dabei, eine lokale Wasserstoffwirtschaft aufzubauen, die die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt – von der Erzeugung bis zur Verwendung in der Mobilität. Zudem werden Synergien aufgezeigt, die zum Beispiel dadurch entstehen, dass sich Akteure im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vernetzen. Diese Synergien können die Regionen nutzen.

In Kulmbach legen Sie mit dem HyStarter-Prozess den Grundstein für den Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft. Daran können Sie anschließend anknüpfen und in die Umsetzung starten – auch mit Hilfe der Wasserstoffförderprogramme des BMDV.

Werden Sie aktiv, nutzen Sie das HyLand Netzwerk, unterstützen Sie sich gegenseitig und werden Sie Teil einer großen Entwicklung!

Ich bin überzeugt, dass wir mit HyLand einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung emissionsfreier Mobilität leisten.

Danke für Ihr Engagement und weiterhin gutes Gelingen!

Ihr Dr. Volker Wissing, MdB
Bundesminister für Digitales und Verkehr