Klimaschutz

CO2-Schulchallenge: Preis für GS Marktleugast

Für ihre hervorragende Leistung in der Kategorie „inhaltlich starkes Lapbook“ wird die Grundschule Marktleugast aus dem Landkreis Kulmbach ausgezeichnet. Während der Fastenzeit haben die Schüler jeden Donnerstag verschiedene Klimaschutz-Challenges erfolgreich gemeistert.

Der Preis für alle Gewinner-Klassen ist ein Workshop der Organisation „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) zu einem Klimaschutz-, Energie- oder Nachhaltigkeits-Thema ihrer Wahl. (Präsentation der Sieger-Schule)

Landrat Klaus Peter Söllner übergibt stellvertretend für die Verantwortlichen der Metropolregion Nürnberg die Urkunde und den Preis. Er ist sehr stolz auf die Grundschule Marktleugast, die sich mit viel Engagement an der CO2-Schulchallenge beteiligt hat: „Umwelt-und Klimaschutz in den Alltag zu integrieren ist der richtige Schritt. Umwelt- und Klimaschutz beginnt mit der Abfallvermeidung, der richtigen Abfalltrennung, dem Strom sparen, dem regionalen Einkaufen und natürlich auch mit dem Wasser sparen. Herzlichen Dank für euren großartigen Einsatz und die Teilnahme bei der CO2-Challenge!“. Außerdem hat der Landrat noch eine kleine Überraschung mitgebracht: "Vor dem Hintergrund der Fußball – EM im eigenen Land, bekommt ihr zusätzlich zur Urkunde und zum Gutschein vom Landkreis Kulmbach 2 Faire Fußbälle für den Sportunterricht sowie 200 € für die Schule geschenkt!" 

Mitgemacht haben vom Gymnasium über Realschulen bis hin zu Grundschulen alle Schularten. Weitere Preisträger sind z.B. die Grundschule Obermässing (Landkreis Roth), welche kreative Hörspielfolien produziert hat, die Klasse 8C des Graf-Münster-Gymnasiums Bayreuth in der Kategorie „innovatives und kreatives Portfolio“, die z.B. einen Werbefilm für die Verwendung von Leitungswasser gedreht hat sowie die Klasse 10B des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn (Landkreis Fürth).
 
„Mit Witz und Humor geben die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen,“ so Britta Walthelm, Geschäftsführerin des Forums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Europäischen Metropolregion Nürnberg und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg. „Das Ziel der CO2-Challenge ist es, Menschen in der Region und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.“

Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind unter www.co2challenge.net und auf den Instagram-, X- und Facebook-Seiten der Metropolregion Nürnberg zu finden.

Viele Menschen in der Metropolregion die Fastenzeit zum Anlass genommen, sich mit dem Thema CO2-Sparen genauer zu befassen und haben bei der diesjährigen CO2-Challenge vom 14. bis zum 27. Februar 2024 mitgemacht. Durch die absolvierten Challenges hat jeder Teilnehmer einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Gemeinsam wurden durch die CO2-Challenge 2024 mindestens 143 Tonnen CO2-Emissionen eingespart! Diese Einsparung entspricht ca. 12,5 Fahrten um den Äquator (40.0075 km) mit einem Benziner, der 7 Liter auf 100 km verbraucht.

Die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindende CO2-Schulchallenge hat sogar die Dauer der kompletten Fastenzeit genutzt. Vom 14. Februar bis zum 30. März 2024 haben sich diesmal 14 Schulen und 35 Schulklassen verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten Gedanken zum Klimaschutz gemacht. Die Klassen haben z.B. Projektgruppen gegründet, verschiedene Challenges gemeistert, gemalt, gebastelt, gefilmt, Podcasts aufgenommen und anschließend ihre kreativen Ergebnisse beim Gewinnspiel eingereicht.

Seit 2017 beteiligt sich der Landkreis Kulmbach an der jährlichen CO2-Challenge während der Fastenzeit, einem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg. Jedes Jahr wird die Challenge neu gestaltet. Sie soll dazu motivieren, z.B. seinen eigenen Energieverbrauch zu reduzieren, Plastik konsequent zu vermeiden, klimagerecht zu kochen, den Konsum und die Mobilität einzuschränken, kurz gesagt, sich über den eigenen CO2-Abdruck bewusst zu werden und diesen nachhaltig zu reduzieren.

Mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes https://uba.co2-rechner.de/de_DE/ kann jeder seinen eigenen CO2-Fußabdruck bestimmen.

Zurück