Schwerpunktthema 2020/2021: Coronavirus,Gemeinsame Krisenkommunikation mit dem StMGP

Die Gesundheitsregionen plus in Bayern stellen einen wichtigen Verteiler dar, um neue Informationen und Aufklärungsmaterialien im Rahmen der bayernweiten Krisenkommunikation bezüglich des Coronavirus und der damit einhergehenden Bekämpfung der Corona-Pandemie-schnell und zielgerichtet in die Regionen zu streuen.

So wird über die Geschäftsstelle das Netzwerk der Gesundheitsregion plus Kulmbach über die seit vergangenem Jahr laufende Informationskampagne des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege zur Corona-Pandemie informiert und zielgruppen- bzw. settingspezifische Kommunikationsmaterialien verteilt.

Kommunikationsplakate zum Herunterladen als PDF-Dateien

Corona-Schutzimpfung

Auf der Internetseite der Corona-Schutzimpfung erhalten Bürgerinnen und Bürger wie auch Fachpersonen wichtige Informationen und Antworten zu häufig gestellten Fragen: www.zusammengegencorona.de/impfen

Für älteren Menschen oder Risikogruppen gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in Form einer Broschüre über die Corona-Schutzimpfung (barrierefreie PDF-Datei).

Über das Netzwerk der Gesundheitsregion plus Kulmbach werden Impfkarten gezielt an Menschen über 80 Jahre verteilt. Die Karten helfen, den Registriervorgang in Bezug auf einen Impftermin für ältere Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Die Karte steht über diesen Link ebenfalls als PDF-Datei zur Verfügung.

Warten Sie nicht länger, lassen Sie sich boostern!

Es ist natürlich, dass ein Immunschutz nach einiger Zeit an Wirkung verliert. Im Fall der Covid-19-Schutzimpfung beginnt dies nach 3 Monaten. Nach diesem Zeitpunkt kommt es zu einer höheren Zahl an Impfdurchbrüchen und zum vermehrten Auftreten schwerer Krankheitsverläufe.

Die Lösung hierfür ist die Booster-Impfung. Mithilfe dieses Werkzeuges kann der Impfschutz schnell und effektiv aufgefrischt werden. Aus diesem Grund wird im Rahmen der Kampagne "#Ärmelhoch" dazu aufgerufen, nicht länger mit der Impfung zu warten und sich boostern zu lassen.

Mehr Informationen finden Sie auf dieser Seite sowie auf der Seite Impfzentrum Kulmbach.

Klinikum Kulmbach sagt: "Ärmel hoch!"

Auch das Klinikum Kulmbach beteiligt sich an der Kampagne #Ärmelhoch und ruft dazu auf, Solidarität gegenüber den Mitmenschen zu zeigen und sich impfen bzw. boostern zu lassen. Es wird verdeutlicht, was der Gesellschaft durch die Pandemie genommen wird und was die wohl einzige Möglichkeit zu einer Rückkehr in einen normalen Alltag ist. Zeigen Sie Solidarität und lassen Sie sich impfen!

Mehr Informationen finden Sie auf dieser Seite sowie auf der Seite Impfzentrum Kulmbach und der Homepage des Klinikums Kulmbach.

Bitte stör mich!

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind noch gar nicht vollends abzusehen. Unumstritten ist allerdings, dass manche Personengruppen Existenzängste respektive Angst vor gesundheitlichen Problemen haben, unter Dauerstress, Perspektivlosigkeit und/oder Erschöpfungszuständen leiden. Aus diesem Grund hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege das Schwerpunktthema des Jahres 2018/2019 (psychische Erkrankungen/Depressionen) nochmals aufgegriffen und in die Corona-Kommunikationskampagne integriert.

Anschaulich dargestellt wird das Thema in dem Video-Clip "Bitte stör mich! Aktiv gegen Depression in Zeiten der Corona-Krise", den Sie auf YouTube ansehen können.

Hilfe in der Nähe – Krisendienst Oberfranken

Der Krisendienst Oberfranken, der seit 1. März 2021 unter der bayernweit einheitlichen Telefonnummer 0800-655-30-00 verfügbar ist, weitet sein kostenloses und unbürokratisches Angebot aus: Seit 1. April 2021 kann jede Person, die sich in einer seelischen Notlage befindet, täglich von 9 bis 24 Uhr qualifizierte Hilfe über den Krisendienst in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage https://www.krisendienste.bayern/oberfranken/ sowie dem Flyer Corona-Krisenberatung (PDF-Datei).

Corona-Krisenberatung: Bleiben Sie Leuchtturm in einer stürmischen Zeit!

Die AETAS Kinderstiftung mit Sitz in München ist eine gemeinnützige Organisation, gegründet von der AETAS Lebens- und Trauerkultur. Mit der Stiftung möchte sie ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft noch stärker nachkommen und den Schwächsten helfen: traumatisierten Kindern.

Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche nach einem einschneidenden Ereignis zu betreuen, um spätere psychische Erkrankungen zu verhindern. Deshalb leistet die AETAS Kinderstiftung professionelle Kinder-KrisenIntervention nach einem eigens entwickelten Konzept. Die Hilfe ist für betroffene Kinder und deren Bezugspersonen kostenlos und spendenfinanziert. So soll dafür ein Beitrag dafür geleistet werden, dass kleine Seelen gesund bleiben.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie der Homepage der Stiftung https://www.aetas-kinderstiftung.de/ sowie im Flyer "Corona Krisenberatung" (PDF-Datei).

Zusammen gegen Corona – Psychisch stabil bleiben

Die aktuelle individuelle Lebenssituation ist unter der Coronavirus-Pandemie stark herausfordernd und wirkt sich in nahezu alle Lebensbereiche einschneidend aus: Familie, Berufsleben und Freizeit.

Die Einschränkungen durch die Pandemie werden oft als belastend empfinden. Soziale Kontakte bleiben häufig auf der Strecke. Gefühle wie Einsamkeit, Traurigkeit oder auch Sorgen und Ängste sind mitunter normal. In dieser stressgeladenen Situation sind auch Frustration und Ärger vorzufinden. Hinzu kommt die Sorge um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden der Familie und von Freunden. Auch die Frage, wie es weitergeht, macht mürbe und bereitet Kopfzerbrechen.

Hilfreich ist es deshalb, kompetent und individuell beraten zu werden. In Stadt und Landkreis Kulmbach gibt es hier konkrete Anlaufstellen, die vertraulich und kostenlos Beratung anbieten, beispielsweise Familienzentren, Familien- und Lebensberatungsstellen oder im Krisenfall der Sozialpsychiatrische Dienst und das Staatliche Gesundheitsamt.

Besteht der Wunsch, unkompliziert und anonym Unterstützung zu finden, dann bietet die Postkarte "Psychisch stabil bleiben" (PDF-Datei) eine entsprechende Übersicht.

Das Bundesministerium für Gesundheit hat im Rahmen der Kampagne "Zusammen gegen Corona" in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Nummern für anonyme und kostenlose Beratungstelefone zusammengestellt, über welche schnell und einfach Kontakt aufgenommen werden kann. Ziel ist es, psychische Stabilität wiederherzustellen bzw. psychisch stabil zu bleiben.

Weitere Informationen (auch in anderen Sprachen) sind unter https://www.zusammengegencorona.de/informieren/psychisch-stabil-bleiben/ zu finden.