Gesundheitsforum der Gesundheitsregion plus Kulmbach
Das Gesundheitsforum der Gesundheitsregion plus Kulmbach stellt ein zentrales interdisziplinäres Leitungs- und Steuerungsgremium dar, welches aus den relevanten regionalen Akteuren des Gesundheitswesens, des Sozialen, der Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft besteht. Es erhebt Bedarfe, priorisiert und beschließt Themen, die im weiteren Verlauf in Arbeitsgruppen bearbeitet werden. Das Gesundheitsforum besteht aus 63 Mitgliedern.
Es ist beabsichtigt, dass sich die Mitglieder des Gesundheitsforums mindestens einmal jährlich treffen, wobei der Teilnehmerkreis je nach zu behandelnden Themen variabel sein kann.
Die erste konstituierende Sitzung fand im April 2019 statt. Die zweite Sitzung wurde im September 2020 als Hybridveranstaltung durchgeführt.
Ausgewählte Akteurinnen und Akteure, die in den vier Handlungsfeldern der Gesundheitsregion plus Kulmbach tätig sind, wurden gezielt angesprochen und für die Teilnahme an den Gremien, Arbeitsgruppen und Runden Tischen der Gesundheitsregion plus Kulmbach motiviert. Darüber hinaus wurden im Sinne des Netzwerkaufbaus und der Netzwerkpflege sowie der Erzielung von Synergieeffekten handlungsspezifischen Arbeitskreise gebildet. Diese sollen im jeweiligen Themengebiet gemeinsame, lokalspezifische Lösungsansätze entwickeln sowie Maßnahmen und Projekte initiieren und umsetzen. Grundlage stellt hierfür die breit angelegte und partizipative Bestands- und Bedarfsanalyse dar.
Arbeitsgruppen, die im April 2019 gebildet wurden:
- Arbeitsgruppe: "Gesundheitsförderung und Prävention"
- Arbeitsgruppe: "Gesundheitsversorgung"
- Arbeitsgruppe: "Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit“ bzw. "Food, Nutrition and Health"
- Arbeitsgruppe: "Demografischer Wandel und Pflege"
Organisiert und koordiniert wird die Gesundheitsregion plus durch die Geschäftsstelle. Die Geschäftsstellenleitung bereitet unter anderem Sitzungen in Absprache mit dem Steuerungskreis vor, stellt den Informationstransfer zwischen den Gremien sicher und betreut die eingesetzten Arbeitsgruppen in inhaltlicher und organisatorischer Hinsicht. Zudem begleitet sie initiierte Projekte und stellt die Aktivitäten der Gesundheitsregion plus öffentlichkeitswirksam dar. Außerdem werden Recherchen hinsichtlich geeigneter Förderungen angestellt, Förderanträge in verschiedenen Handlungsfeldern konzipiert und nach deren Bewilligung Projekte durchgeführt sowie anschließend evaluiert.