Kulmbacher Schulen profitieren von bundesweiter Bildungsoffensive

Vertreterinnen und Vertreter der oberfränkischen Startchancen-Schulen mit Kultusministerin Anna Stolz (vorne, 3. v.l.), die die Teilnahmeplaketten im Rahmen der Auftaktveranstaltung in Fürth überreichte. (Foto: Daniel Karmann/StMUK)

Mit dem Startschuss für das bundesweite Startchancen-Programm 2025 erhalten nun auch mehrere Schulen im Landkreis Kulmbach gezielte Unterstützung, um Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit nachhaltig zu stärken.

Kultusministerin Anna Stolz nahm im Rahmen einer feierlichen Auftaktveranstaltung in der Stadthalle Fürth insgesamt 480 weitere Schulen in Bayern in das Programm auf – darunter vier Schulen aus der Stadt Kulmbach.

Diese Kulmbacher Schulen sind Teil des Startchancen-Programms:

  • Hans-Wilsdorf-Schule – Staatliche Berufsschule Kulmbach
  • Max-Hundt-Grundschule Kulmbach
  • Max-Hundt-Mittelschule Kulmbach
  • Obere Schule Kulmbach (Grundschule)
  • Pestalozzi-Grundschule Kulmbach

Damit setzt der Landkreis Kulmbach ein klares Zeichen für Chancengerechtigkeit und zukunftsorientierte Bildung.

Ziel des Programms

Das Startchancen-Programm hat das Ziel, Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Lagen zu verbessern. Im Fokus stehen dabei:

  • die Stärkung der Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik,
  • die Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung,
  • sowie die Weiterentwicklung von Unterricht und Schule.

Konkrete Unterstützung für die Schulen

Die teilnehmenden Schulen profitieren von umfangreichen Fördermitteln – etwa für:

  • die Modernisierung und lernförderliche Gestaltung der Schulgebäude,
  • die Anstellung von Unterstützungskräften im Schulalltag,
  • sowie Budgets für Schul- und Unterrichtsentwicklung.

So erhalten die Schulen in Kulmbach die Möglichkeit, ihre Lernumgebungen gezielt zu verbessern und innovative pädagogische Konzepte umzusetzen.

Starke Oberfranken-Beteiligung

Insgesamt nehmen nun 60 Schulen in Oberfranken am Startchancen-Programm teil – darunter 31 Grundschulen, 14 Mittelschulen, vier Förderzentren, zwei Förderberufsschulen und neun Berufsschulzentren.
Die Regierung von Oberfranken begleitet die Schulen bei der Umsetzung und steht ihnen bei Schulentwicklung, Personalfragen und Verwaltungsabläufen beratend zur Seite.

Hintergrund

Bayern beteiligt sich über zehn Jahre hinweg mit bis zu 1,43 Milliarden Euro am bundesweiten Startchancen-Programm.
Ziel ist es, allen Kindern – unabhängig von ihrer Herkunft – die bestmögliche Bildung zu ermöglichen.
Weitere Informationen und eine vollständige Übersicht der teilnehmenden Schulen finden Sie hier:
Startchancen-Programm | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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