Decken- und Rinnensanierung an der KU 27 von Marienweiher bis Marktleugast abgeschlossen

Auf dem Foto (v. l.) Hans-Günther Dörfler (Bauhofleiter der Kreisstraßenmeisterei), Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Franz Uome, David Triebner (Fa. Rädlinger), Anton Vrgoč (Sachgebietsleiter Tiefbau am Landratsamt)

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten erstrahlt die Kreisstraße KU 27 von Marienweiher bis Marktleugast in neuem Glanz. Die Straße, deren letzte umfassende Deckensanierung Ende der 80er Jahre stattfand, konnte am 8. August 2025 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Bis zum Abschluss der Fahrbahnmarkierungsarbeiten in ca. 6 Wochen bleibt die Geschwindigkeit in diesem Bereich noch auf 50 km/h beschränkt.

Die Sanierung der Kreisstraße lag überwiegend in der Verantwortung des Landkreises Kulmbach als Baulastträger. Im Bereich der Ortsdurchfahrt Marienweiher war auch der Markt Marktleugast an den Arbeiten und Kosten beteiligt. Die Deckenbauarbeiten wurden von der Firma Schill & Geiger aus Geroldsgrün in Kooperation mit der Firma Rädlinger aus Selbitz durchgeführt. Auf einer Länge von 1,450 km und einer Breite von 5,5 – 6,5 m war eine Deckensanierung mit einer Gesamtfläche von rund 8.400 m² erforderlich. Zudem wurden ca. 1.015 m Rinnen erneuert. Innerhalb der Ortsdurchfahrt Marienweiher kamen weitere 240 m² Asphaltfläche hinzu. Ergänzend setzte die Straßenmeisterei Leuchau die Bankette entlang der gesamten Strecke auf einer Länge von etwa 1,2 km instand.

In den kommenden Tagen sind neue Fahrbahnmarkierungen aufzubringen. Die Arbeiten mit rund zwei Kilometer Länge werden von der Firma HIMA GmbH aus Nürnberg umgesetzt. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden sich auf etwa 320.000 Euro für den Landkreis und rund 9.000 Euro für den Markt Marktleugast belaufen.

Die Bauarbeiten starteten am 24. Juni 2025 unter Vollsperrung und wurden – trotz der komplexen Koordination mehrerer Gewerke – termingerecht und ohne größere Verzögerungen abgeschlossen.

Landrat Klaus Peter Söllner zeigte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf:
„Die zügige Umsetzung dieser Straßenbaumaßnahme zeigt einmal mehr, was möglich ist, wenn alle Beteiligten konstruktiv zusammenarbeiten. Mein Dank gilt den ausführenden Firmen, der Straßenmeisterei sowie der Tiefbauabteilung des Landkreises für die Planungen. Wir investieren kontinuierlich in den Erhalt des Netzes unserer Kreisstraßen. Jährlich plant der Landkreis dafür etwa eine Million Euro im Haushalt ein.“

Auch Bürgermeister Franz Uome lobte die Zusammenarbeit:
„Ein großes Dankeschön an alle, die durch ihr Engagement zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen haben. Die Maßnahme konnte reibungslos und mit hoher Qualität durchgeführt werden.“

Die KU 27 ist nun wieder in einem hervorragenden Zustand und bestens für die kommenden Jahre gerüstet.

Zurück