Fokus auf Prävention

Personengruppe
Foto v.l.: Ilona Birner (Gesundheitsexpertin AOK), Andreas Nagel (Referent Lebenswelten), Markus Rother (Stellv. Direktor AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach), Klaus Knorr (Direktor AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach), Landrat Klaus Peter Söllner, Christina Flauder (weitere Stellvertreterin des Landrats), Nataša Luz (Amtsärztin), Anne Rauch (Gesundheitsregionplus)

Gesundheitsbericht der AOK umfasst wichtige Daten und Fakten hinsichtlich der gesundheitlichen Lage der Kulmbacher Bevölkerung.

Im Rahmen des Schul-, Sozial- und Migrationsausschusses ist der AOK-Gesundheitsbericht für den Landkreis Kulmbach vorgestellt worden. Dieser Gesundheitsbericht umfasst wichtige Daten und Fakten hinsichtlich der gesundheitlichen Lage der Kulmbacher Bevölkerung. Konkreter gesagt vereint er die häufigsten und wichtigsten Krankheitsbilder anhand statistischer Auswertungen für alle Altersgruppen. Hierbei stehen im Vordergrund vor allem sog. Zivilisationskrankheiten, die durch einen angepassten gesunden Lebensstil und gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen leicht positiv beeinflusst werden können – beispielsweise das Übergewicht.

Nachdem AOK-Direktor Klaus Knorr die Relevanz des AOK-Gesundheitsberichts und die damit verbundene Zielsetzung dem politischen Gremium erläutert hatte, stellte Andreas Nagel, Referent für Lebenswelten bei der AOK-Bayern, die detaillierten Gesundheitsdaten aus dem Landkreis Kulmbach vor. Dabei ging er vor allem auf die für den Landkreis zentralen und steigenden Daten von Depressions- und Adipositaserkrankungen ein. In diesem Zusammenhang hob er die Relevanz der Prävention und Gesundheitsförderung und damit der Vorbeugung dieser Krankheiten hervor.

„Der AOK-Gesundheitsbericht bietet mit seinen genauen Daten eine weitere wichtige Grundlage für die Arbeit der Gesundheitsregionplus und kann in Ergänzung zu unserem 1. Gesundheitsbericht zentrale Pfeiler für unser Handlungsfeld der Gesundheitsförderung und Prävention setzen“, unterstützt Anne Rauch, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Kulmbach, die Worte Nagels.

Zusammenfassend lässt sich als für den Landkreis Kulmbach ableiten, dass es weiterhin wichtig ist, bereits bestehende Präventionsangebote bekannt zu machen und diese weiter auszubauen sowie bereits von Kindesalter an Prävention mitzudenken.

Eine wichtige finanzielle Unterstützungsmöglichkeit für den Landkreis Kulmbach bietet hierbei die Fördermöglichkeit „Gesunde Kommune“ der AOK-Bayern, deren Ziel es ist, präventive und gesundheitsförderliche Projekte vor Ort finanziell zu unterstützen und so den genannten Krankheitsbildern durch entsprechende Gesundheitsmaßnahmen vorzubeugen.

AOK-Direktor Klaus Knorr übergab im Anschluss an die Präsentation den AOK-Gesundheitsbericht an Landrat Klaus Peter Söllner und seine Stellvertreterin Christina Flauder.

 

Zurück