25 Jahre Partnerschaft zwischen Kulmbach und Berlin-Wilmersdorf

Lindenpflanzung als Beweis der Freundschaft

Vor dem Landratsamt Kulmbach steht seit dem 22. September 1989 ein Berliner Meilenstein. Er ist ein Symbol der Landkreispartnerschaft zwischen Kulmbach und Berlin-Wilmersdorf, ebenso wie der Findling mit der Bronzeplakettenaufschrift „Landkreis Kulmbach – Berlin Wilmersdorf: in Freundschaft verbunden“, der 1988 als Geschenk Kulmbachs im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf aufgestellt wurde. Die offiziell am 23. August 1991 geschlossene Partnerschaft feierte im vergangenen Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.

Anlässlich dieses Jahrestages pflanzte Landrat Klaus Peter Söllner im Beisein seiner Stellvertreterin Christina Flauder gemeinsam mit Bürgermeister Reinhard Naumann des freundschaftlich verbundenen Bezirks eine Sommerlinde auf dem ehemaligen Dorfanger von Alt-Lietzow gleich hinter dem Rathaus Charlottenburg. Nachdem der Jahrestag 2016 bereits im Rahmen des Festes der Nationen gebührend gefeiert worden war, erfolgte nun die Baumpflanzung als Geschenk des Landkreises Kulmbach. „Danke für diese wunderbare Freundschaft zwischen zwei völlig verschiedenen Partnern“, betonte Landrat Söllner, der sich sicher ist, dass Großstadt und Landkreis viel voneinander lernen können.

Zu den Teilnehmern der Veranstaltung zählten auch Joachim Krüger in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Wilmersdorfer Städtepartnerschaftsvereins, der in Deutschland auch die Landkreise Kulmbach, Forchheim und Rhein-Taunus umfasst und Rüdiger Köhler, Geschäftsführer des Landratsamtes Kulmbach. Bei diesem Treffen war auch Gelegenheit sich über die im Juni geplante Fahrt des Vereins in den Landkreis Kulmbach mit festem Standort in Presseck im Frankenwald auszutauschen.

Bilder von der Lindenpflanzung